Bereits die alten Römer haben Streuobstwiesen angelegt und sie stellen eine lange Tradition der Kulturlandschaft da. Auf einer Streuobstwiese können sich 5.000 Tier-und Pflanzenarten befinden und sind eine große Unterstützung, um die Artenvielfalt zu bewahren. Viele Streuobstflächen sind in den letzten Jahrzehnten durch ihre Unrentabilität zerstört worden und es ist höchste Zeit Maßnahmen zu ergreifen, um ein Umdenken einzuleiten. Es stellt sich die Frage, wieviel uns biologische Vielfalt wert ist. Die Heinz Sielmann Stiftung setzt sich für den Naturschutz ein und fördert deutschlandweit Projekte. Für das Projekt „Streuobstwiesen Europas Regenwälder“ ruft die Stiftung zu Geldspenden auf, um so bestehende alte Flächen zu pflegen und weitere Grundstücke zu kaufen, damit die Streuobstwiesen vergrößert werden können.