Unter dem Motto "Für die Zukunft des blauen Planeten" spendet das Unternehmen Buderus 2.400 Bewässerungssäcke für den Schutz von Stadtbäumen. Diese sind aufgrund ihrer Standorte (versiegelte Flächen, verdichtete Böden, Rohrsysteme im Wurzelbereich) durch den Klimawandel verstärkt auf zusätzliche Bewässerung angewiesen. So nahm der Gießbedarf von Stadtbäumen in den letzten Jahren stetig zu, da viele Bäume an Trockenstress litten. Baumbewässerungssäcke sind ideal für die Baumbewässerung, da sie über eine lange Zeit das Wasser abgeben - und dieses dadurch in die tieferen Erdschichten gelangt, wo der Baum seine Wurzeln hat. Obwohl Stadtbäume schwierige Bedingungen haben, sind sie für lebenswerte Städte unverzichtbar: Sie verbessern die Luftqualität, kühlen die Temperatur, verschönern das Stadtbild und bringen die Natur in die Stadt. Obwohl die Bedingungen für Stadtbäume schlechter werden, nimmt ihre Bedeutung zu. Es ist daher wichtig, sie mit geeigneten Bewässerungssystemen zu unterstützen.

Weil Stadtbäume immer wichtiger werden: Sie filtern die Luft, senken den Ozongehalt und wandeln Kohlendioxid in Sauerstoff um. Stadtbäume bringen Natur in die Stadt und bieten wertvolle Habitate für weitere Pflanzen und Tiere. Bäume verschönern das Stadtbild und haben einen erwiesenen positiven Einfluss auf die physische und psychische Gesundheit der Menschen. Gleichzeitig stehen Bäume besonders in Städten vor zunehmenden Problemen. Es ist daher zentral, dass sie mit geeigneten Hilfsmittel unterstützt werden. Das wichtigste Ziel für diese Spendenaktion ist es, unsere Stadtbäume effizient zu schützen und gleichzeitig Wasser zu sparen. Ein weiteres Ziel ist die Sensibilisierung für die Zukunft des blauen Planeten.

Immer mehr Bäume benötigen zusätzliche Bewässerung. Baumbewässerungssäcke sind eine effektive Art, Bäume zu bewässern. Sie werden mit 75 - 100 Liter Wasser aufgefüllt, dann geben sie dieses Wasser während 6-9 Stunden tröpfchenweise ab. Dadurch kann das Wasser in die tieferen Erdschichten versickern, wo die Wurzeln das Wasser aufnehmen können. Ähnliche Projekte könnten auch in anderen Bundesländern gestartet werden.